Vor 55 Jahren präsentierte Seiko seine, und auch Japans, erste Taucheruhr. Ausgestattet mit einem Automatikkaliber und einer Wasserdichtigkeit bis zu 150m, stellte sie zwischen 1966 und 1969 ihre Zuverlässigkeit unter Beweis, als sie von Mitgliedern der Japanischen Antarktisexpedition getragen wurde. In den darauffolgenden Jahren kreierte Seiko viele weitere Taucheruhren, die dank ihrer hohen Qualität und Zuverlässigkeit sowohl bei Berufstauchern als auch bei Abenteurern große Wertschätzung genießen.
Passend zum Jahresausklang 2020 erscheinen weitere besondere Jubiläumsmodelle, mit denen der 55. Geburtstag der Seiko Taucheruhren gefeiert wird. Basierend auf den historischen Modellen aus den Jahren 1965 und 1970, die die Meilensteine der Seiko Taucheruhrengeschichte verkörpern, wurden diese limitierten Modelle für das 55. Jubiläum in Spezifikationen und Design auf den aktuellen Stand gebracht.
Seikos und auch Japans erste Taucheruhr wurde 1965 entwickelt, zu einer Zeit, als Uhren mit hoher Wasserdichtigkeit noch nicht weit verbreitet waren. Sie verfügte über ein Automatikkaliber und war 150 m wasserdicht.
Mit zunehmender Beliebtheit des Freizeittauchens fand die Uhr bei einem immer breiteren Publikum Anklang und brachte Seiko auf den Weg der kontinuierlichen Entwicklung langlebiger, präziser und zuverlässiger Taucheruhren, der auch heute noch fortgeführt wird.
Der größte Fortschritt besteht im Edelstahl, der für die Konstruktion der Uhren verwendet wurde. Diese Stahlsorte ist aufgrund des blendend weißen Farbtons, der den Modellen auch ihren einzigartigen Look verleiht, als „Ever-Brilliant Steel“ bekannt und korrosionsbeständiger als der Edelstahl, aus dem heute die meisten Luxusuhren gefertigt werden.
„Ever-Brilliant Steel“ kommt häufig bei Oberflächen, Verkleidungen, Bolzen und anderen Komponenten von Meeresbauwerken und Schiffen zum Einsatz, um in chloridreichen Milieus, wie z. B. Meerwasser, Korrosion zu verhindern. Die Verwendung dieses speziellen Stahls für die Herstellung von Uhrengehäusen war mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, die aber dank der Erfahrung und der innovativen Techniken des Seiko Teams gemeistert werden konnten, sodass der „Ever-Brilliant Steel“ Taucheruhren künftig eine ungeahnte Langlebigkeit verleihen wird.
Die Neuauflage wird vom Kaliber 8L35 angetrieben, das im Shizukushi Uhrenstudio eigens für Taucheruhren entwickelt und montiert wurde.
Obwohl sie dem Design von 1965 treu geblieben ist, hat die neue Prospex Taucheruhr deutlich verbesserte Funktionen. So besitzt sie ein gewölbtes Saphirglas und hat eine Wasserdichtigkeit von 20 bar, wodurch sie eine größere Zuverlässigkeit bietet.
Der Gehäuseboden trägt dasselbe Delfinsymbol wie das Original von 1965.
*Das tatsächliche Produkt kann von der Abbildung abweichen.
Die Uhr wird in einer besonderen Geschenkbox mit einem zusätzlichen Silikonband in Blau angeboten.
[ Kaliber 8L35 ]
Limitiert auf 1.700 Stück weltweit
Erhältlich ab November 2020
Die 1965 eingeführte, innovative Taucheruhr von Seiko wurde von Tauchern und Abenteurern weltweit geschätzt.
Seiko's Taucheruhren haben sich durch mehr als 50 Jahre Innovation zu einem weltweiten Massstab entwickelt.
Das 1970 vorgestellte Modell, das sich in seiner Geschichte einer großen Beliebtheit erfreut, wird nun in blauer Farbe wieder eingeführt.
Die Uhr wird durch moderne Spitzentechnologie und eine Neuinterpretation des Designs wiederbelebt.
Die Einzigartigkeit des Designs der Uhr von 1970 ergab sich hauptsächlich aus der Art und Weise, wie die Krone bei der 4 Uhr-Position angebracht wurde, um sie durch das sie umgebende Gehäuse zu schützen. Das Design erwies sich als ebenso einprägsam wie funktional, und diese 150 Meter wasserdichte Taucheruhr fand schnell Gefallen bei denjenigen, die eine Uhr von herausragender Stärke benötigten. Sie wurde vom japanischen Abenteurer Naomi Uemura getragen, als dieser mit dem Hundeschlitten allein von Grönland nach Alaska fuhr und dabei innerhalb von 18 Monaten eine Strecke von 12.000 km zurücklegte.
Geboren im Jahr 1941 in Toyooka City, Präfektur Hyogo. Nach seinem Studienbeginn an der Meiji-Universität im Jahr 1960 trat er dem Alpenverein bei und begann seine Karriere als Abenteurer. Im Jahr 1970 bestieg er als erster japanischer Staatsbürger den Mount Everest und wurde im selben Jahr mit der Besteigung des McKinley zum ersten Spitzenbergsteiger der Welt. Von 1974 bis 1976 bewältigte er allein mit dem Hundeschlitten 12.000 Kilometer der arktischen Region. Im Jahr 1978 gelang es ihm, den Nordpol mit seinen Hunden zu erreichen, durchquerte die 3.000 Kilometer von Grönland und erreichte das Ziel aller Abenteurer. Nachdem er im Winter 1984 mit der Besteigung des McKinley den ersten Welterfolg erzielt hatte, sollte sein Bericht über die erfolgreiche Besteigung seine letzte Form der Berichterstattung sein. Noch im selben Jahr wurde er als vierte Person in Japan mit dem National Honor Award ausgezeichnet. Seine herzliche Persönlichkeit, die die raue Natur immer wieder herausforderte, hat viele Menschen begeistert.
Die Uhr, die Naomi Uemera auf seiner
18-monatigen Reise durch die Arktis begleitete.
Die neue Prospex Neuinterpretation der Taucheruhr von 1970 ist etwas größer als das Original, aber in jeder anderen Hinsicht ihrem Design treu geblieben.
Das Gehäuse erhielt ein breites, fließendes Design, um die Krone auf der 4 Uhr-Position zu schützen.
Das Modell wird vom Kaliber 6R35 angetrieben, das eine Gangreserve von 70 Stunden bietet. Das Gehäuse besitzt eine Hartbeschichtung sowie ein doppelt gewölbtes entspiegeltes Saphirglas und ist bis zu 200 Meter wasserdicht. Die Oberseite des Lünettenrandes ist Zaratsu-poliert, um eine perfekte Spiegelung zu erzielen.
Die Uhr wird in einer besonderen Geschenkbox mit einem zusätzlichen Silikonband angeboten.
[ Kaliber 6R35 ]
Limitiert auf 5.500 Stück weltweit
Ab November 2020 erhältlich