Auf der Suche nach den Ursprüngen der Handwerkskunst von Presage in Ibaraki

Seiko Presage zeigt der Welt mit besonderen Uhren altehrwürdige Handwerkskunst und eine einzigartige japanische Ästhetik. Begleiten Sie uns auf eine Reise nach Ibaraki. Wir erkunden das Land, die Kultur und die traditionelle Handwerkskunst, die hinter diesem unverwechselbaren Zeitmesser mit Emaillezifferblatt steht.

Seiko Presage
Serie Handwerkskunst
Emaillezifferblatt

Einzigartig japanisch -
Jenseits von Zeit und Ort

Emaille hat eine Textur, die durch ihren einzigartigen sanften Glanz ein Gefühl von Wärme vermittelt, und ein Aussehen, das seine schöne Farbe sehr lange beibehält.

Die Seiko Presage mit Emaillezifferblatt wurde von einem Handwerksmeister in Zusammenarbeit mit der Präzisionsfertigung der Seiko-Ingenieure entwickelt. So erfreuen Uhren mit diesem schönen Zifferblatt Jahr für Jahr die Augen aller, die eine solche Uhr besitzen.

Eine künstlerische Technologie, die Wissenschaft und Natur miteinander verbindet

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Eine künstlerische Technologie, die Wissenschaft und Natur miteinander verbindet

Emaille hat eine lange und glanzvolle Geschichte. Die älteste Emaille wurden in der Ägäis gefunden und stammt aus dem 15. Jahrhundert vor Christus. In Japan wurde Emaille erstmals um das 7. Jahrhundert herum eingeführt und auf Schwertern und wertvollen Artefakten verwendet. Im Zuge der Modernisierung Japans wurde Emaille für Haushaltswaren wie Küchengeräte verwendet und schon bald wurde es für viele Dinge eingesetzt, darunter Badewannen, Baumaterialien und medizinische Geräte.

So wie San Francisco von seiner Nähe zum Silicon Valley und zum Napa Valley profitiert, so profitiert auch Tokio von seiner Nähe zu Ibaraki, einem globalen Zentrum für Hightech und Innovation, das zudem mit einer unberührten Naturlandschaft gesegnet ist. Die Kunsthandwerker, die das Emaillezifferblatt der Seiko Presage herstellen, lassen sich voller Stolz von ihrer Präfektur Ibaraki mit ihrer reichhaltigen Natur, ihrer modernen Industrie und ihrem Erbe in der Geschichte Japans inspirieren. Begleiten Sie uns, wenn wir die vielen schönen und faszinierenden Aspekte von Ibaraki erkunden.

  • Die letzten schönen Jahre der Edo-Periode

    Während der Edo-Periode, ab dem frühen 17. Jahrhundert, war der nördliche Teil der Präfektur Ibaraki als Mito-Domäne bekannt und wurde von dem mächtigen Tokugawa-Klan regiert. Unter dem jungen und ehrgeizigen Fürsten Nariaki Tokugawa erlebte das Gebiet seine Blütezeit. Im Jahr 1841 gründete Nariaki den Kodokan, eines der bekanntesten Bildungszentren der Feudalzeit. Dort lernten die Samurai aus Mito und die Kinder von Nariaki nicht nur Kampfkunst und Militärstrategie, sondern auch Konfuzianismus, Astronomie, Mathematik und andere edle Wissenschaften. Die Architektur des Kodokan, die von Nariaki selbst geleitet und vom Geist des Zen beeinflusst wurde, ist ein reines Wunder der Einfachheit und Tradition. Junge und alte Mito-Samurai aus der ganzen Region kamen hierher, um sich weiterzubilden. Man kann sich auch heute noch gut vorstellen, wie sie auf den feinen Tatami-Matten sitzen, die mit dem Familienwappen des Tokugawa-Clans, der dreiblättrigen Stockrose, bestickt sind.

  • Ein Jahr nach dem Bau des Kodokan gründete Nariaki Tokugawa den Kairakuen-Garten, einen der drei berühmtesten Gärten in ganz Japan. Ein majestätischer Bambushain empfängt die Besucher, die das Eingangstor passieren, und wirkt beruhigend und entspannend auf sie. Jenseits des Hains begegnet der Besucher den jahreszeitlichen Schönheiten der Natur, darunter Azaleen, Buschklee und Herbstlaub. Der Garten ist bekannt für seine 3.000 Pflaumenbäume, die aus 100 verschiedenen Sorten bestehen, und ist jedes Frühjahr eine sehr beliebte Attraktion. In der südöstlichen Ecke des Gartens befindet sich das Kobuntei, eine dreistöckige Residenz, in der Fürst Nariaki seine Gäste mit Poesie und Kunst unterhielt. Mit Blick auf den Senba-See und einen Garten mit jahreszeitlich wechselnden Farben fällt es jedem, der den Garten heute besucht, leicht, sich Nariakis Gastfreundschaft vorzustellen.

  • Die magischen Hobiki- Boote
    könnten einem Märchen entsprungen sein

    Im Süden der Präfektur Ibaraki liegt der Kasumigaura, der zweitgrößte See Japans. Während der Meiji-Ära, von 1868 bis 1912, war sein Süßwasser reich an japanischem Stint (wakasagi) und Eisfisch (shirauo), der, in Sojasoße gekocht und mit der damals neuen Technik der Konservierung durch Einmachen, sehr beliebt wurde. Wir können immer noch einige Hobikisen sehen, traditionelle Fischerboote, die es nur auf diesem See gibt und die zu einer Touristenattraktion geworden sind – ein letztes Überbleibsel aus der Zeit, als Hunderte auf dem Wasser auf und ab fuhren. Heutzutage kann man die prächtigen Fischerboote an den Wochenenden von Sommer bis Herbst von Ausflugsbooten aus oder am Ufer besichtigen. Mit ihren riesigen Segeln aus Baumwolltuch fangen sie die saisonalen Winde der Kasumigaura ein, die sie seitlich antreiben und ziehen ihre Netze von der Seite ein; eine einzigartige Fischereitechnik.

  • Entlang der 180 km langen Ringstraße Tsukuba-Kasumigaura gibt es ein fantastisches Angebot an Radwegen. Sie reichen von der 25 km langen Einsteigerstrecke am Fuße des Berges Tsukuba bis hin zu anspruchsvolleren Rundkursen um den Kasumigaura-See. Diese neue Infrastruktur in Ibaraki wird sicherlich ein Paradies für Radfahrer werden.

  • Der Hitachi Seaside Park ist eine einzigartige Oase an der Pazifikküste von Ibaraki. Die dreihundertfünfzig Hektar großen Flächen waren früher Salzsümpfe, aber heute beherbergen sie eine Vielzahl von Blumen, darunter Hainblumen, Narzissen, Tulpen, Rosen und Kosmeen. Der Übergang vom Sommer zum Herbst ist auf dem Haupthügel spektakulär, wo sich die Kochia-Zypressen im August lindgrün und im Oktober kirschrot färben. Wenn man den Hang hinaufgeht, umgeben von Tausenden dieser Feuerbüsche, hat man das Gefühl, sich in diesem geheimnisvollen Raum zu verlieren. Oben angekommen, bietet sich ein atemberaubender Blick auf den Ozean, der jenseits des riesigen Parks, eine Botschaft der Hoffnung zu verkünden scheint.

  • Wagen Sie sich in das Land des Drachenkönigs

    Die große Hängebrücke von Ryujin scheint im Morgennebel zu schweben und die geschwungenen Windungen des Ruyjin-Flusses zu überblicken, die an den Schwanz eines Drachens erinnern. Die vier Hauptpfeiler der Brücke ragen in den Himmel und erinnern an die vielen Schuppen eines langen Drachenhalses. Die Fußgängerbrücke, die über die Schlucht gebaut wurde, bietet einen atemberaubenden Blick auf die nahe gelegene Landschaft, den Naturpark der Präfektur Okukuji. Die Brücke ist das Tor zu einigen tiefen Wanderwegen und der Plattform für den berühmtesten Bungee-Sprung Japans. Die faszinierende Landschaft ist eines der bestgehüteten Geheimnisse Ibarakis und wird noch viele Jahre lang ein beliebtes Ausflugsziel bleiben.

  • Tiefer in die Berge

    Selten sieht man ein so wundersames Zeugnis der Erdgeschichte. Der Wasserfall entstand vor etwa 15 Millionen Jahren durch ein massives vierschichtiges Gestein infolge eines unterseeischen Vulkanausbruchs und tektonischer Bewegungen. Mit einer Höhe von über einhundertzwanzig Metern und einer Breite von dreiundsiebzig Metern ist der Fukuroda-Wasserfall einer der schönsten Wasserfälle Japans. Sein Geräusch ist beeindrucken und die Aussicht spektakulär. Obwohl er zu jeder Jahreszeit wunderschön ist, ist er es vor allem im kalten Winter, wenn sich sein zartes Wasser in eine verschlungene Eisskulptur verwandelt.

  • Wohltuendes Wasser

    Inmitten des Waldes auf dem Weg zu den Fukuroda-Wasserfällen liegt das Dorf der heißen Quellen von Fukuroda. Es ist eine Ansammlung altmodischer japanischer Süßigkeiten- und Getränkeläden und eine Hommage an das langsame Leben – ein Ort, an dem man seine Gesundheit pflegen kann. Die Japaner haben das Wort touji, , das die therapeutische Wirkung des Badens in heißem natürlichem Quellwasser auf den Punkt bringt. Seit der Antike haben die Thermalbäder in den Bergen Reisenden aller Art anerkannte Kuren und Heilmittel vermittelt. Lehnen Sie sich zurück und atmen Sie den Duft der Hinoki- Zypresse aus den Okukuji-Hügeln ein, während Sie in einem wunderbaren traditionellen Bad baden. Ruhen Sie sich anschließend bei einem Glas Sake auf einer Tatami-Matte aus.

  • Soba selbst herstellen und probieren

    Nur wenige Gerichte verkörpern die typisch japanische Küche so gut wie Soba (Buchweizennudeln), die zu allen Jahreszeiten beliebt sind. Ibaraki ist die Heimat der exquisiten Hitachi Aki Soba, die als beste Soba Japans gilt. Es handelt sich um eine duftende Soba mit einer ausgeprägten Süße und einem reichen Aroma. Im Herzen der Berge empfängt ein kleines Restaurant die Besucher zu einer seltenen Einführung in die Soba-Herstellung. Zunächst wird das Buchweizenmehl mit Hilfe des nahe gelegenen Quellwassers zu einem Teig vermischt, dann werden die Nudeln mit traditionellen Werkzeugen geglättet, gedehnt und geschnitten, bevor sie schließlich gekocht und probiert werden können.

  • Eine traditionelle Verbindung zu Sojabohnen

    Nichts geht über das biologische Frühstückserlebnis von Natto (klebrig fermentierte Sojabohnen), einer der traditionellen Spezialitäten von Ibaraki. Die Legende besagt, dass Natto in der Kamakura-Ära vor etwa 800 Jahren zufällig entstand, nachdem schimmeliges Reisstroh mit gekochtem Sojabohnen-Viehfutter vermischt worden war. Mito, ein Sojabohnenanbaugebiet, ist schon seit langem für sein Natto berühmt. Im Jahr 1889 brachte die Eröffnung der Mito-Eisenbahn Besucher aus Tokio in den Kairakuen-Garten. Diese ersten Touristen nahmen Natto als Souvenir mit nach Hause und durch Mundpropaganda wurde Mito zur Natto-Hauptstadt Japans. Heute kann man hier handgemachtes Natto in Stroh eingewickelt genießen!

Die einfache Mahlzeit der örtlichen Fischer wird zu einem Gourmetgericht

Dem Aussehen nach könnte der Seeteufel leicht ein böser Charakter in einem Manga-Comic sein, doch er ist eine berühmte Delikatesse der japanischen Küche und seit Hunderten von Jahren die Winterspezialität von Ibaraki. Bei geschickter Zubereitung ist der Seeteufel bis auf die Gräten vollkommen genießbar. Das bissfeste weiße Fleisch ist reich an Proteinen, die Haut und die Eingeweide sind reich an Kollagen und Vitaminen und die Seeteufelsuppe (entweder mit Miso-Paste oder Sojasoße und viel Gemüse zubereitet) ist voller gesunder Ballaststoffe. Die Leber oder Ankimo, die oft auch als "Meeresstopfleber" bezeichnet wird, ist bei Ausländern besonders beliebt, obwohl sie auch in Japan zu einer seltenen und luxuriösen Delikatesse zählt.

Ibaraki ist eines der Hauptanbaugebiete für Süßkartoffeln in Japan. Die köstliche und äußerst nahrhafte Satsumaimo hat einen milden, süßen, erdigen Geschmack, wenn sie kalt gegessen, und eine verlockende, klebrige Textur, wenn sie frisch gebacken wird. In Tsukuba gibt es altmodische Backhütten, die mit natürlichen Holzöfen betrieben werden. Dort kann man eine yaki imo, eine gebackene Süßkartoffel, zu einem sehr günstigen Preis kaufen. Genießen Sie die reichhaltige gelbe Essenz, während Sie den Dampf des Fruchtfleisches einatmen.

  • Ibaraki führt die Welt mit Japans eigenem Wissenschaftspark an

    Die Tsukuba Science City in Ibaraki liegt eine Stunde mit dem Zug von Tokio entfernt. Der Wissenschafts- und Technologiepark, der seit 1968 kontinuierlich ausgebaut wird, hat sich zum Zentrum der modernsten wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung in Japan entwickelt. Er ist führend auf dem Gebiet der Robotik und beherbergt das JAA Tsukuba Space Center und seinen Space Dome, eine Ausstellungshalle, in der Besucher Modelle der Internationalen Raumstation, Raketen und Satelliten sehen können. Dank Tsukuba ist Ibaraki sowohl futuristisch als auch historisch. Mit seinen Universitäten, der vielfältigen Industrie und der relativen Nähe zum internationalen Flughafen Narita ist Tsukuba ein Tor zur Welt.

Sich entwickelnde und veredelte Schönheit

Mitsuru Yokosawa, Meister des Emaillehandwerks
Seit mehr als fünfzig Jahren widmet sich der erfahrene Handwerker Mitsuru Yokosawa mit Leidenschaft seiner hochwertigen Technik. Er begann 1971 mit der Arbeit mit Emaille, als er der Fuji Porcelain Enamel Co. Ltd. beitrat. Mit einem Kunststück, das fast an Magie erinnert, gelingt es Herrn Yokosawa und seinen vertrauenswürdigen Lehrlingen, Emaille auf ein so filigranes Bauteil wie das Zifferblatt einer Seiko Uhr aufzutragen.

"Emaillezifferblätter gibt es seit der ersten Armbanduhr von Seiko, der Laurel aus dem Jahr 1913. Und ich habe mit der Presage Uhr gearbeitet, die dieses Erbe fortsetzt", sagt Yokosawa. "Die Emailleschichten, die ich auftragen kann, werden immer dünner. Ich muss den Sprühstrahl mit dem geringsten Druck meiner Fingerspitzen anpassen, um das Verhältnis der Zusammensetzung der Emailleglasur zu verändern. Ich habe den Eindruck, dass diese Herausforderung nie einfacher wird. Die Glasur ist sehr empfindlich gegenüber Veränderungen der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit; daher erfordert der Prozess nicht nur ein harmonisches Zusammenspiel von Gehirn, Augen und Händen, sondern auch Sensibilität für die Umgebung und eine Menge Erfahrung."

"Um ein solches Maß an Konzentration zu erreichen, muss man fast schweben", fährt Yokosawa grinsend fort. "Ich arbeite mit Begeisterung daran, jüngere Generationen zu unterrichten, um diese Technik weiterzugeben", fügt er hinzu. "Es ist ein so wunderbares Gefühl der Erfüllung, wenn ich das Endprodukt in meinen Händen sehe oder wenn ich daran denke, dass diese wunderschön gefertigte Uhr um die Welt, zu besonderen Kunden, reisen könnte, die sie so sehr schätzen, dass sie sie von einer Generation zur nächsten weitergeben."

Seit mehr als fünfzig Jahren widmet sich der erfahrene Handwerker Mitsuru Yokosawa mit Leidenschaft seiner hochwertigen Technik. Er begann 1971 mit der Arbeit mit Emaille, als er der Fuji Porcelain Enamel Co. Ltd. beitrat. Mit einem Kunststück, das fast an Magie erinnert, gelingt es Herrn Yokosawa und seinen vertrauenswürdigen Lehrlingen, Emaille auf ein so filigranes Bauteil wie das Zifferblatt einer Seiko Uhr aufzutragen.

"Emaillezifferblätter gibt es seit der ersten Armbanduhr von Seiko, der Laurel aus dem Jahr 1913. Und ich habe mit der Presage Uhr gearbeitet, die dieses Erbe fortsetzt", sagt Yokosawa. "Die Emailleschichten, die ich auftragen kann, werden immer dünner. Ich muss den Sprühstrahl mit dem geringsten Druck meiner Fingerspitzen anpassen, um das Verhältnis der Zusammensetzung der Emailleglasur zu verändern. Ich habe den Eindruck, dass diese Herausforderung nie einfacher wird. Die Glasur ist sehr empfindlich gegenüber Veränderungen der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit; daher erfordert der Prozess nicht nur ein harmonisches Zusammenspiel von Gehirn, Augen und Händen, sondern auch Sensibilität für die Umgebung und eine Menge Erfahrung."

"Um ein solches Maß an Konzentration zu erreichen, muss man fast schweben", fährt Yokosawa grinsend fort. "Ich arbeite mit Begeisterung daran, jüngere Generationen zu unterrichten, um diese Technik weiterzugeben", fügt er hinzu. "Es ist ein so wunderbares Gefühl der Erfüllung, wenn ich das Endprodukt in meinen Händen sehe oder wenn ich daran denke, dass diese wunderschön gefertigte Uhr um die Welt, zu besonderen Kunden, reisen könnte, die sie so sehr schätzen, dass sie sie von einer Generation zur nächsten weitergeben."

  • Da die Glasur sehr empfindlich auf Schwankungen der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit reagiert, ändert Herr Yokosawa die Zusammensetzung je nach den Wetterbedingungen.
    Sommertage können sowohl technisch als auch physisch eine besondere Herausforderung darstellen. Änderungen im Auftragsprozess können zu Unterschieden im fertigen Produkt führen. Die erfahrene Hand eines sachkundigen Handwerkers ist unerlässlich.

  • Nach dem Aufsprühen der Emailleglasur auf die Oberfläche des Zifferblatts wird diese vorsichtig getrocknet.

  • Das emaillierte Zifferblatt wird dann in einem Ofen gebrannt, wobei Brenndauer und -temperatur wiederum auf die Witterungsverhältnisse abgestimmt werden. Jahrelange Daten leiten den Kunsthandwerker. In diesem Schritt werden die Glasverbindungen in der Glasur eingeschmolzen, um die charakteristische weiche und schöne Textur der Emaille zu entwickeln.

  • Die im Ofen gebrannte Emaille hat einen gelblichen Farbton, der aber nach dem Erkalten sein wahres Weiß zum Vorschein bringt.

  • Nach dem Brennen wird das emaillierte Zifferblatt einer gründlichen Prüfung unterzogen, um sicherzustellen, dass die Emaille gleichmäßig aufgetragen wurde und frei von jeglichen Fehlern ist. Selbst das kleinste Staubkorn könnte die Gesamtqualität gefährden und lässt keinen Raum für Fehler.

Mehr als 100 Jahre Perfektion

Die Seiko Laurel von 1913 war die erste in Japan hergestellte Armbanduhr. Zur Feier des 110-jährigen Jubiläums der Laurel wird eine auf 2.500 Exemplare limitierte Seiko Presage mit Emaillezifferblatt aufgelegt, die als Hommage an die ursprüngliche Laurel entworfen wurde. In einer sich ständig verändernden Welt verkörpert diese Uhr den unerschütterlichen Geist von Seiko, an der Spitze der japanischen Uhrmacherkunst zu stehen und meisterhafte Handwerkskunst zu bieten. Dieses Verfahren zur Herstellung des Zifferblatts und das daraus resultierende besondere Kunstwerk wird noch mehr als 100 Jahre weiterleben.

Hat Ihnen unsere Reise durch Ibaraki, von der antiken Vergangenheit bis zur futuristischen Gegenwart, gefallen? Wir hoffen, dass wir Ihnen die verborgene Pracht Japans auf dieser virtuellen Tour vermittelt haben. Sie erinnert an die Leidenschaft, die Hingabe und die Kultur, aus der das Presage Modell mit Emaillezifferblatt entstanden ist. In der Zwischenzeit geht unsere Entdeckungsreise in der Seiko Presage Handwerkskunst weiter. Wir freuen uns darauf, Sie in der nächsten Folge wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

Lineup

  • SPB359 SARW035

    SPB359

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