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Japans erste Taucheruhr
Japans erste Taucheruhr hatte ein Automatikkaliber und war 150m wasserdicht. Sie hatte eine drehbare Lünette, eine spezielle Dichtung, breite Zeiger und Leuchtmarkierungen. Sie war der Beginn eines über 50-jährigen Strebens nach mehr Verlässlickeit und Sicherheit für Taucheruhren. Im Jahr 1966 stellte das Modell seine Zuverlässigkeit und Präzision bei der 8. Japanese Antarctic Research Expedition unter Beweis.
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Die Automatik Diver’s 300m Hi-Beat, mit 10 Halbschwingungen pro Sekunde.
Dieser Zeitmesser verwendete ein Schnellschwingerkaliber, um höhere Präzision zu gewährleisten. Es handelte sich um eine Automatikuhr mit Handaufzugsmöglichkeit und größeren, helleren Zeigern und Markierungen auf dem Ziffernblatt.
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Die weltweit erste Taucheruhr mit einem Titangehäuse, die Professional Diver's 600m
Die Uhr, die die Welt-Standards veränderte. Sie verfügte über eine zweischalige Gehäusekonstruktion und bot so mehr Schutz vor Stößen und Korrosion. Das neue gewellte Urethanband, auch Akkordeonband genannt, gewährte dem Taucher besondere Benutzerfreundlichkeit, da es sich bei Druckveränderungen in Abhängigkeit von der Tauchtiefe automatisch anpasste. Mehr als 20 Patente wurden für diese weltweit führende Uhr erteilt.
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Die Professional Diver‘s 600m ist die welterste Taucheruhr mit Quarzwerk für das Sättigungstauchen.
1983 funktionierte die Uhr einwandfrei an Bord des bemannten japanischen Forschungs-Unterseebootes ‘SHINKAI 2000‘ bei einer Tiefe von 1062m unter der Wasseroberfläche.
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Die weltweit erste Hybrid Diver‘s 150m, mit Alarmfunktion und Chronograph.
Die Hybrid Diver‘s 150m war ein Alarm Chronograph und mit einem zweisprachigen Display ausgestattet. Aufgrund der integrierten elektronischen Töne konnte die Alarmfunktion auch unter Wasser genutzt werden.
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Die Quarz Diver‘s 200m, die zu einem internationalen Bestseller wurde
Das Markenzeichen Seiko Diver‘s erlangte weltweite Popularität und machte so die Erfahrung Seikos auf diesem Gebiet einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. 200m Wasserdichtigkeit boten Sporttauchern eine sichere Zeitkontrolle.
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Die welterste Diver‘s 1000m mit einem äußeren Keramikgehäuse
Die Diver‘s 1000m war die erste Uhr, die keramisches Material für das Außengehäuses verwendete. Dank eines leichten, korrosionsbeständigen Titangehäuses mit seiner außergewöhnlichen einteiligen Konstruktion konnte diese Uhr Tiefen von bis zu 1000m standhalten.
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Die welterste computerisierte Taucheruhr.
Die Kompetenz Seikos im Bereich der elektronischen Uhrmacherei und eine langjährige Erfahrung mit Taucheruhren ermöglichten die Entwicklung dieser Uhr mit Wassersensoren und Tiefenmesser. Sie zeigt die Tauchzeit und Tiefe an.
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Die welterste Kinetic Diver‘s 200m
Diese Uhr, die die hohe Präzision des Quarzmoduls mit der Sicherheit einer Automatik-Technologie kombiniert, wurde von der Bewegung seines Trägers in Gang gesetzt und bot zusätzliche Sicherheit für den Taucher.
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Die Diver‘s 200m mit einem Tiefenmesser und einem Wassertemperaturanzeiger
Der Zeitmesser berechnete sowohl die Wassertiefe als auch die Tauchzeit und zeigte ferner die gespeicherten Daten an, so dass der Taucher ein präzises Tauchprotokoll sehen konnte, während er sich noch unter Wasser befand. Zusätzlich verfügte die Uhr über erweiterte Funktionen für den täglichen Gebrauch, einschließlich Stoppuhr, Alarm und einer Anzeige für die Akkulaufzeit.
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Die welterste Kinetic Diver‘s 200m mit 24-Stunden-Anzeige
Eine Kinetic Diver‘s, GMT-Zeiger. Das Gehäuse war aus High-Intensity-Titanium gefertigt, um so die Lebensdauer und die Stoßfestigkeit der Uhr zu verbessern.
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Die welterste Diver‘s 200m mit einem automatischen analogen Tiefenmesser
Im vollautomatischen Modus erkannte die Uhr sowohl die Tiefe als auch den Druck des Wassers und kalkulierte so Tauchinformationen. Die Uhr zeigte nicht nur die aktuelle Tiefe und Zeit an, sondern auch Warnhinweise und Informationen aus dem Speicher.
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Der weltweit erste Nitrox Tauchcomputer
Die Diver‘s 100m wurde durch leistungsstarke Features ergänzt, so dass der neue Tauchcomputer in der Lage war, durch Aufzeichnen des Tiefenniveaus des Tauchers ein Tauchprofil anzuzeigen. Geeignet für Standard- und Nitroxtauchen.
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Die weltweit erste Spring Drive Diver‘s 600m
Die Uhr verfügt über den einzigartigen Federantrieb von Seiko, bei dem nur eine Hauptfeder die Energie weitergibt, wodurch eine wesentlich höhere Ganggenauigkeit gewährleistet wird. Diese professionelle Taucheruhr wurde aus extrem robustem, High-Intensity-Titanium und einem Saphirglas für das Sättigungstauchen in Tiefen von bis zu 600m entwickelt.
Die Geschichte von Seikos Taucheruhren
Die im Jahr 1965 von Seiko eingeführte Taucheruhr bot eine innovative Technologie, die von Tauchern und Abenteurern weltweit geschätzt wird.
Als Ergebnis von 50 Jahren Innovationskraft setzen Seikos Taucheruhren auch heute weltweit Maßstäbe.
Welche Geschichte steckt hinter diesem Zeitmesser?
Ein Brief gab den Startschuss für die Entwicklung der weltweit ersten professionellen Taucheruhr.
Alles begann mit dem Brief eines Berufstauchers aus der Präfektur Hiroshima in Japan. Der Taucher beschrieb, wie er im Meer, in Tiefen bis zu 300 Metern, in einer Tauchglocke unter den Bedingungen des Sättigungstauchens arbeitet, und dass keine von ihm verwendete Uhr diesen Belastungen standhielt. Als Antwort auf das Schreiben des Tauchers machten sich die Ingenieure von Seiko an die Arbeit, und nach jahrelanger Forschungsarbeit entstand die weltweit erste Taucheruhr mit Titangehäuse - die Professional Diver‘s 600m.
1 Die Geschichte von Seikos Taucheruhren
2 Die Legende lebt weiter
Mit mehr als einem halben Jahrhundert Geschichte und einer stolzen Anzahl bahnbrechender Innovationen wurde die Seiko Taucheruhr schon viele Male von Abenteurern gewählt, die sich den Herausforderungen der rauesten Umgebungen der Welt gestellt haben.
Zuverlässigkeit am Nord- und Südpol und in jeder anderen extremen Umgebung
Seit 1965 stattete Seiko viermal japanische Forschungsexpeditionen in die Antarktis mit Uhren aus. Seitdem verwendeten zahlreiche Abenteurer und Entdecker bei Expeditionen auf den Mount Everest und auf andere höchste Gipfel der Welt Seiko Uhren und bewiesen damit Seikos Kompetenz in der Fertigung von Uhren für extreme Bedingungen.
Immer wieder wurden die Erwartungen an die Wasserdichtigkeit übertroffen.
Im Streben nach fortwährender Verbesserung arbeitet Seiko mit vielen langjährigen Partnern in Japan, den USA und weltweit zusammen, die es ermöglichen, Taucheruhren unter extremen Bedingungen zu testen. Im Mai 1983 hat Seiko zwei zum Sättigungstauchen geeignete 600 Meter wasserdichte Uhren mit dem bemannten Forschungs-U-Boot "Shinkai 2000" von JAMSTEC in die Tiefen des Ozeans geschickt, um die Uhren unter den extremen Druckverhältnissen der Tiefsee zu testen. Die Uhren haben nicht nur dem Druck bis zu einer Tiefe von 1.062 Metern Stand gehalten - einer viel größeren Tiefe, als die, für die sie ausgelegt sind - sondern auch alle Prüfungen bezüglich Ganggenauigkeit, Bedienung und äußerlicher Beschaffenheit bestanden. Den Uhren konnte ein absolut einwandfreies Funktionieren in Tiefen weit über das garantierte Niveau hinaus bescheinigt werden.
Mit freundlicher Genehmigung: JAMSTEC
Wasserdichtigkeit: Luft undurchlässigkeit
Der Härtetest beim 300m Sättigungstauchen: Druck im Inneren des Uhrgehäuses für andere Marken (A, B, C) und für die Seiko Professional Diver‘s.
Die vertikale Linie zeigt den Innendruck im Uhrgehäuse und die horizontale Linie den Zeitraum an.
Nach dem Tauchgang stieg der Luftdruck im Inneren des Uhrgehäuses schrittweise an.
Die Seiko Professional Diver‘s erzielte das beste Ergebnis und wies nach, dass die Funktionalität der Uhr sogar in großen Tiefen erhalten bleibt.
Die Heliumherausforderung, gelöst durch technische Höchstleistung
Bei für das Sättigungstauchen geeigneten Taucheruhren ist Helium ein dauerhaftes Problem. Das Gas dringt durch die Dichtung und dies führt in einigen Fällen dazu, dass der Unterschied zwischen dem äußeren und inneren Luftdruck das Glas zerbrechen lässt. Während einige Firmen versuchen, dieses Problem durch ein Heliumauslassventil zu lösen, ging Seiko einen anderen Weg und packte das Problem an der Wurzel: man entwickelte eine Gehäusestruktur, die für das Heliumgas faktisch undurchlässig ist. Diese Idee stand bei der Entwicklung der Seiko Professional Diver‘s 600m im Jahre 1975 im Mittelpunkt.
1983 führte JAMSTEC einen Test zur Überprüfung der Dichtheit durch, bei dem mehrere Taucheruhren beim 300m tiefen Sättigunggstauchen auf Herz und Nieren geprüft wurden. Die Diver's Professional 600m von Seiko erwies sich hierbei in Bezug auf das Helium als bis zu zehnmal dichter als die Uhren anderer Hersteller. Seikos Lösung mag die schwierigste gewesen sein, aber sie erwies sich auch als die Beste.
Mit freundlicher Genehmigung: JAMSTEC
Die permanenten technischen Herausforderungen der Tiefsee.
Die Professional Diver‘s 1000m wurde kürzlich unter den extremsten Bedingungen getestet, die man sich vorstellen kann. Angebracht am Außenrumpf der ‘KAIKO 7000 II', einem ferngesteuerten Unterwasser-Forschungsfahrzeug, wurden sowohl die mechanische als auch Quarz-Ausführung der Professional Diver‘s 1000m in die Tiefen des Meeres befördert. Alle Uhren funktionierten problemlos bis zu einer Tiefe von 3000m.
Mit freundlicher Genehmigung: JAMSTEC
3 Innovative Technologie.
Innovation als Tradition.
Seiko hat der Entwicklung von Taucheruhren enorme menschliche und technische Ressourcen gewidmet. Seit dem siebenjährigen Entwicklungsprogramm, das 1975 zur 600m wasserdichten Taucheruhr, einem Meilenstein in der Geschichte von Seiko, führte, haben Seikos Ingenieure kontinuierlich Technologien entwickelt, die das Tauchen sicherer und einfacher machen, für Berufs- und Hobbytaucher gleichermaßen.
Durch bedeutende Investitionen und Innovationen wurden die Wasserdichtigkeit, die Stoßfestigkeit und die Gasundurchlässigkeit von Seiko Taucheruhren permanent verbessert. Damit gehören sie zu den besten Taucheruhren der Welt. Seikos innovative Technologien führten zu einer Vielzahl von Patenten, einschließlich der über 20 Patente allein für die Uhr von 1975.
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Die welterste Taucheruhr aus Titan
Seiko war der erste Uhrenhersteller der Welt, der Titan für eine Taucheruhr benutzte. Titan hat eine sehr hohe Korrosionsbeständigkeit und ist ungefähr 40% leichter als Stahl.
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Ziffernblätter mit verbesserter Ablesbarkeit
Bei einer Taucheruhr ist die Ablesbarkeit eines der wichtigsten Kriterien, und das einzigartige Zifferblatt-Design von Seiko mit seinen überdimensionalen Markierungen bietet bessere Sichtbarkeit, sogar bei extrem schlechten Lichtverhältnissen.
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Die L-förmige Dichtung
Sowohl die Form als auch das Material der L-förmigen Dichtung wurden speziell dazu entwickelt, die Uhr noch wasserrdichter und luftrundurchlässiger zu machen.
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Die von Seiko entwickelte Lünette mit Drehmomentregelung
Die einseitig drehbare Lünette hat eine 120-Rastung, was einen reibungslosen und sicheren Betrieb gewährleistet.
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Der welterste zusätzliche Gehäusering
Die welterste Doppelgehäusekonstruktion bietet eine verbesserte Stoßfestigkeit.
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Kaliber, die belastbar und genau sind
Die Quarzwerke von Seiko haben ein kraftvolles Drehmoment, welches ausgesprochen breite, lange und gut lesbare Uhrzeiger ermöglicht, während die antimagnetischen Eigenschaften des Uhrwerks und des Gehäuses Präzision garantieren.
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Das welterste Akkordeonband
Das Akkordeonband kann sich ausdehnen und zusammenziehen, so dass die Uhr bei jeder Tauchtiefe fest am Handgelenk sitzt. Eine Erfindung von Seiko.
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Verschraubte Krone auf der 4 Uhr-Position
Durch die Platzierung der verschraubten Krone auf der 4 Uhr-Position wird eine größere Sicherheit erreicht.
4 Professionelle Taucheruhren Seiko setzt mit seinem technologischen Knowhow weltweit Standards für Taucheruhren.
Viele Uhren, die die Bezeichnung Taucheruhr tragen, sind nicht für den Einsatz unter professionellen Bedingungen ausgelegt
Was ist eine professionelle Taucheruhr?
Seit der Einführung der Professional 600m im Jahr 1975 hat Seiko viele Innovationen hervorgebracht. Weit über die japanischen Grenzen hinaus erfuhr die Uhr eine hohe Wertschätzung und Vertrauen. Als logische Konsequenz unterstützte Seiko die Internationale Organisation für Normung (ISO) und den Japanischen Industrie Standard (JIS) bei der Entwicklung von Standards für Taucheruhren, um diese auch in der Tiefsee verwenden zu können. 1996 wurde der gemeinsam mit Seiko entwickelte internationale Standard für Taucheruhren ISO6425 mit Zusatzbestimmungen für das Tauchen mit Mischgas veröffentlicht.